Von der Optimierung der körperlichen Leistungsfähigkeit bis zur Stärkung des Immunsystems: Beim Biohacking ist das Ziel, den eigenen Körper so gut wie möglich kennenzulernen und zu verstehen, um das beste aus sich herauszuholen. Dies soll für ein langes, gesundes Leben, mit maximaler Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit sorgen. Der Trend findet vor allem bei gesundheitsaffinen Menschen immer mehr Anklang.
Biohacking inkludiert verschiedene Methoden, um die Gesundheit zu fördern und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Mit der Steigerung des körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens steigert man gleichzeitig seine Lebensenergie. Dadurch lebt man besser und gesünder.
Ein paar der wichtigsten Komponenten im Biohacking sind Bewegung, Ernährung, Mindset, Atmung und Schlaf. Da jeder Körper unterschiedlich ist, ist auch Biohacking sehr individuell.
Biohacking bringt viele Vorteile mit sich. Hier sind ein paar davon:
Durch weniger Stress, besseren Schlaf, optimierter Ernährung und Fitness steigert man das tägliche Energielevel und Wohlbefinden, was zu den genannten Vorteilen führt.
Insgesamt bieten die verschiedenen Aspekte des Biohackings die Möglichkeit, Körper und Geist auf ein höheres Niveau zu bringen und das eigene Potenzial voll auszuschöpfen.
"Seit ich mit dem Biohacking begonnen habe, gehe ich wesentlich bewusster mit mir um. Ich bin stressresistenter und widerstandsfähiger gegen Infektionen."
Tine Stierle, Biohackerin seit 2021
Die gesundheitlichen Vorteile der Kältetherapie sind schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Für viele Biohacker ist das Eisbaden nicht mehr wegzudenken. Was hat es jedoch mit Eisbaden und der Wim Hof Methode auf sich?
Wim Hof, auch bekannt als "The Iceman", ist ein Extremsportler aus den Niederlanden. Seine Atemtechnik, die "Wim Hof Methode" soll einerseits dabei helfen, extreme Kälte leichter zu ertragen und sich andererseits positiv auf die Gesundheit auswirken. Wim Hof kombiniert seine spezielle Atemtechnik mit Kältetherapie. Bei der wissenschaftlich anerkannten Atemtechnik bereitet man den Körper auf das Eisbaden vor.
Immer mehr Menschen wagen ihn: Den Sprung ins kalte Wasser - oder besser gesagt, den Schritt ins kalte Wasser. Beim Eisbaden hat die Wassertemperatur zwischen 0° und 3° Grad Celsius. Ziemlich kalt, oder? Die erste Reaktion des Körpers in Berührung mit dem Eiswasser ist Stress und Panik. Mit der richtigen Atmung kann man dem jedoch entgegenwirken und so weit es geht für kurze Zeit entspannen.
Wer sich langsam herantasten möchte, kann mit einer morgendlichen kalten Dusche beginnen. Wem das schon zu schwierig erscheint, kann in der Dusche zwischen warmen und kaltem Wasser wechseln. Oder sich nach einem Saunagang im Schloss Spa in unserem Tauchbecken abkühlen. Auch das ist eine gute Vorbereitung fürs Eisbaden.
Tipp: Zuerst die Füße, Beine, Hände und Arme kalt abduschen und dann erst den Oberkörper. Dadurch gewöhnt sich der Körper leicher an die Kälte.
Eisbaden bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Einerseits stärkt es das Immunsystem und schützt damit vor Infekten. Andererseits regt der Kälte-Kick die Durchblutung an und trainiert die Gefäße, was für ein verbessertes Herz-Kreislauf System sorgt.
Ein Eisbad nach körperlicher Anstrengung hilft dem Körper dabei, schneller zu regenerieren. Insbesondere unter Sportlern findet das Eisbaden daher Anklang.
Beim Eisbaden ist jedoch auch Vorsicht geboten:
"Eisbäder haben unglaublich viele positive Effekte auf den Körper: Man trainiert das Immunsystem, man wird stressresistenter und man schüttet dabei Glückshormone aus. Für mich war das Eisbaden ein Gamechanger."
Tine Stierle, Biohackerin seit 2021
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